CPUs für Spieler: Maue Zeiten für den Rest des Jahres?
Angeblich wollen weder AMD noch Intel vor dem Jahresende neue Desktop-Prozessoren vorstellen. Spieler müssen also vorerst abwarten. Als Ausgleich dürfte im Januar ein größerer Schlagabtausch bevorstehen.
Verglichen mit früher hat die Kurzlebigkeit des CPU-Markts in den vergangenen Jahren deutlich abgenommen. Im Desktop-Markt müssen Spieler inzwischen rund zwei Jahre warten, bis AMD und Intel jeweils wirklich neue Produkte auf den Markt bringen. Normalerweise wird die Wartezeit aber mit Refreshs oder leicht verbesserten Modellen überbrückt, und diese wären nun langsam fällig. AMDs erste Ryzen-9000-Prozessoren wurden schließlich schon im August 2024 vorgestellt, und auch Intels aktuelle Core-Ultra-200-Modelle feiern am Freitag ihren ersten Geburtstag.
Warten ist angesagt
Einen Refresh ihrer jeweiligen Gaming-CPUs haben beide Unternehmen bislang aber noch nicht vorgestellt - und das könnte womöglich auch noch dauern. AMD bereitet zwar angeblich die verbesserten Modelle Ryzen 9 9950X3D2 und Ryzen 9 9850X3D vor, laut dem Nutzer Zhe Chen auf X werden die neuen X3D-Modelle aber erst zur nächsten CES und damit Anfang 2026 erscheinen. Dasselbe soll außerdem für neue Ryzen-9000F-Prozessoren sowie neue APUs gelten. Im Umkehrschluss soll es im Desktop-Markt bis zum Jahresende wohl keine neuen Ryzen-Produkte geben.
Bei Intel sieht es indes nicht besser aus. Normalerweise würde man einen großflächigen Relaunch von Arrow Lake erwarten, der zumindest etwas höhere Taktraten bietet. Ein Intel-Manager sprach aber schon im September davon, dass der Refresh von Arrow Lake erst im kommenden Jahr erscheinen soll. Normalerweise zieht Intel zumindest die schnellsten Modelle mit freiem Multiplikator in den Herbst vor. Mangels eines bislang erfolgten Releases und entsprechender Gerüchte, bleibt dieser aber vermutlich aus. Stattdessen wird man auch dort wohl erst zur CES.
Die letzten Wochen des Jahres werden für Spieler also wohl wenig spannend - zumindest mit Blick auf CPU-Neuvorstellungen. Im Januar dürfte es dann umso mehr Bewegung geben, wenn sich AMD und Intel einen weiteren Schlagabtausch liefern. Wunder sollte man aber natürlich auch dann nicht erwarten. Ohne Architektur- und Fertigungs-Upgrades wird es keine großen Sprünge geben. Und diesbezüglich dürften Desktop-Spieler wohl frühestens Ende 2026 auf ihre Kosten kommen.
Verglichen mit früher hat die Kurzlebigkeit des CPU-Markts in den vergangenen Jahren deutlich abgenommen. Im Desktop-Markt müssen Spieler inzwischen rund zwei Jahre warten, bis AMD und Intel jeweils wirklich neue Produkte auf den Markt bringen. Normalerweise wird die Wartezeit aber mit Refreshs oder leicht verbesserten Modellen überbrückt, und diese wären nun langsam fällig. AMDs erste Ryzen-9000-Prozessoren wurden schließlich schon im August 2024 vorgestellt, und auch Intels aktuelle Core-Ultra-200-Modelle feiern am Freitag ihren ersten Geburtstag.
Warten ist angesagt
Einen Refresh ihrer jeweiligen Gaming-CPUs haben beide Unternehmen bislang aber noch nicht vorgestellt - und das könnte womöglich auch noch dauern. AMD bereitet zwar angeblich die verbesserten Modelle Ryzen 9 9950X3D2 und Ryzen 9 9850X3D vor, laut dem Nutzer Zhe Chen auf X werden die neuen X3D-Modelle aber erst zur nächsten CES und damit Anfang 2026 erscheinen. Dasselbe soll außerdem für neue Ryzen-9000F-Prozessoren sowie neue APUs gelten. Im Umkehrschluss soll es im Desktop-Markt bis zum Jahresende wohl keine neuen Ryzen-Produkte geben.
Bei Intel sieht es indes nicht besser aus. Normalerweise würde man einen großflächigen Relaunch von Arrow Lake erwarten, der zumindest etwas höhere Taktraten bietet. Ein Intel-Manager sprach aber schon im September davon, dass der Refresh von Arrow Lake erst im kommenden Jahr erscheinen soll. Normalerweise zieht Intel zumindest die schnellsten Modelle mit freiem Multiplikator in den Herbst vor. Mangels eines bislang erfolgten Releases und entsprechender Gerüchte, bleibt dieser aber vermutlich aus. Stattdessen wird man auch dort wohl erst zur CES.
Die letzten Wochen des Jahres werden für Spieler also wohl wenig spannend - zumindest mit Blick auf CPU-Neuvorstellungen. Im Januar dürfte es dann umso mehr Bewegung geben, wenn sich AMD und Intel einen weiteren Schlagabtausch liefern. Wunder sollte man aber natürlich auch dann nicht erwarten. Ohne Architektur- und Fertigungs-Upgrades wird es keine großen Sprünge geben. Und diesbezüglich dürften Desktop-Spieler wohl frühestens Ende 2026 auf ihre Kosten kommen.
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